Jugend forscht 2010: 3 Regionalsiege, 1 Sonderpreis und 500 Euro Schulpreis

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Auch dieses Jahr war das FLG sehr erfolgreich bei dem Wettbewerb „Jugend forscht“ vertreten. 11 Schülerinnen aus der Unter-, Mittel- und Oberstufe haben sich auf dem Regionalwettbewerb in der Bayreuther Stadthalle den Fragen des Publikums und der Fachjury aus Professoren, Lehrern und Vertretern der Wirtschaft gestellt. Jonas Lackmann und Marcus Fabian (6b) überprüften im Fachbereich Biologie, ob Getränke schädlich für die Zähne sind. Dabei wurden Modellversuche mit Hühnereiner durchgeführt und die Ergebnisse mirkoskopisch ausgewertet. Anna-Lena Wildemann und Carla Sticker (6b) erforschten Filzstifte und wollten wissen, ob „Markenstifte“ wirklich das teurere Geld wert sind. „Wie sicher ist das Geldabheben an einem Automaten?“ – dieser Frage gingen die beiden Zehntklässler Johannes Chischi und Christopher Schöpplein (10a) im Bereich „Technik“ nach. Sie entwickelten einfache Methoden wie z.B. eine variierende Anordnung der Zahlen bei der Eingabetastatur, um das Geldabheben sicherer zu machen. Anna Knörlein (KS 12) bezauberte das Publikum mit ihrem Zauberwürfel, dessen mathematischen Zauber sie entschlüsselte und selber sehr gute Fingerfertigkeit auch in der Praxis bewies.

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BILD 1: Das FLG-Forscherteam 2010 mit Betreuungslehrer OStR Gärtig auf dem Wettbewerb „Jugend forscht“ in Bayreuth

Im Fachbereich Physik konnte Manuel Hollfelder (KS 13) zwei Preise für sich gewinnen! Er gewann den 1. Preis auf dem Regionalwettbewerb Oberfranken und ein begehrtes Forschungspraktikum bei einer renommierten Firma. Auf der Landesebene in München belegte er zudem den 2. Platz. Manuel überzeuget die Jury sowohl durch sein Fachwissen als auch durch sein manuelles Geschick bei dem Selbstbau eines Newton Teleskops zur Mondbeobachtung. Die Linsen wurden in Handarbeit von ihm so perfekt geschliffen, dass er gestochen scharfe Mondbilder fotografieren konnte. In der Biologie traten 3 Kollegiaten (KS 13) an. Haissam Ragab El Sawy beleuchtete kritisch die Bates-Methode: ein Naturheilverfahren zur Behandlung von Fehlsichtigkeit. Julia Thomann widmete sich einem top aktuellen Thema, dem Aufspüren und der Bekämpfung von MRSA, - das sind multiresistente Bakterienstämme. Dazu wurden Proben aus dem Bamberger Klinikum und aus Altenheimen entnommen und in Zusammenarbeit mit dem LABOR in Bamberg untersucht. Christina Rauh gelang es in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit „Stress“ mit Hilfe der Bestimmung des Cortisolgehalts wissenschaftlich messbar zu machen und führte dazu Reihenuntersuchungen an Mitschülern in Prüfungssituationen durch. Da die letzten beiden Arbeiten so herausragend waren, wurde gleich zweimal der Regionalsieg in Biologie (1. Platz) vergeben und sowohl Julia als auch Christina durften auf den Landewettbewerb in München fahren. Dort gewannen beide Forschungspraktika und Geldpreise aus verschiedenen Stiftungen.

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BILD 2: OStD Pfuhlmann beglückwünscht die 3 Regionalsieger und freut sich mit ihnen zusammen über den 500 Euro Schulpreis.

Die Schule und Herr Gärtig, der langjährige Betreuungslehrer von Jugend forscht, freute sich zudem sehr über den mit 500 Euro dotierten Schulpreis für innovative Ideen bei Jugend forscht. Dieses Geld soll eingesetzt werden für Anschaffungen, mit denen neue Forschungsarbeiten ermöglicht werden. Hast auch Du eine spannende Idee und willst nächstes Jahr dabei sein? Dann melde Dich doch einfach bei Herrn Gärtig oder Frau Tschuschke. Anmeldeschluss ist jedes Jahr der 30. November!



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