Studienfahrt nach Rom September 2011
Abifahrt nach ROMA 2011 oder „Auf nach bella Italia!“
Am Samstag, den 10.September 2011 war es so weit: Rom, wir kommen! Visitemus Romam! Mit Frau und Herrn Mendler und Herrn Schneider brachen wir zu einer gut 15-stündigen Zugfahrt in die „ewige Stadt“ auf. Auf der Fahrt schrieben noch einige ihr Referat fertig – 23 Referate waren zu halten! -, andere lasen sich das Programm der nächsten Tage durch, immer mit der gleichen Frage: „Wie wollen wir das nur alles schaffen, da reicht doch keine Woche!“ Dort angekommen begann auch schon unser Kulturprogramm: Als „alte Lateiner“ sahen wir uns natürlich das Forum Romanum, die Ara pacis, das Collosseum, die Caracalla-Thermen und die Kunstschätze in der Villa Borghese an. Die Spanische Treppe mit ihren aufdringlichen Rosenverkäufern bildete das Abendprogramm („Chakalaka!“). Auf den Dienstag freuten wir uns am meisten. Es ging nach Ostia ans Meer! Aber zu erst die Antike: Besichtigung von Ostia antica in praller Sonne, und dann das Vergnügen: Chillen am schwarzen Strand und Baden im Mittelmeer. Der Mittwoch stand dann ganz im Zeichen des Papstes. Wir besuchten zuerst die vatikanischen Museen. Die Aufforderung der Aufpasser in der sixtinischen Kapelle „Silentium“ haben wir – alle im Besitz des Großen Latinums! – natürlich ohne Probleme verstanden. Dann weiter zum Petersdom, wo man die Wahl hatte zwischen sportlichem Aufstieg auf die Kuppel oder nur entspanntem Besichtigen des beeindruckenden Petersdoms. Den Abend verbrachten wir zusammen in Trastevere. Nach schwierigen, diplomatischen Verhandlungen durch Herrn Mendler mit einem eigenwilligen Wirt über unser Abendessen, konnten wir gut gestärkt und motiviert den Gianicolo (Berg in Trastevere) besteigen und eine grandiose Aussicht über das nächtliche Rom genießen. Der Donnerstag, leider schon unser vorletzter Tag, begann mit verspäteter Ankunft bei den Katakomben, da einige Schülerinnen ihr Bett nicht verlassen wollten. Die Temperaturen dort unten waren eine nette, kühle Abwechslung zu dem sonst trockenen, heißen Wetter. Nach Mittagspause ging es weiter zur päpstlichen Bischofskirche, San Giovanni in Laterano. Die ist so ein riesiges Bauwerk, dass sogar Herr Schneider an der Kirchentür wie ein Zwerg wirkte. Am letzten Tag standen noch der Tempel des Hadrian und das Pantheon sowie die Piazza Navona auf dem Programm. Am Abend ging es dann mit dem Zug wieder zurück nach „good old Germany“. Und da wir am Trevi-Brunnen nicht vergessen haben, ein Geldstück über die linke Schulter in das Wasser zu werfen, werden wir bestimmt wieder einmal nach Rom kommen! Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Frau Mendler und Herrn Schneider für die Durchführung unserer Abifahrt. Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen: Wer stehen bleibt, hat verloren!
(Julia Günthner, Laura Kneuer)