Besuch der MS-Wissenschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. Mai 2017, 15:50 Uhr

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Am 10. Oktober 2012 hat das W-Seminar „Bahnbrechende Erfindungen der Gegenwart und Zukunft“ die MS-Wissenschaft, ein Forscherschiff, welches in Bamberg vor Anker ging, besichtigt.

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Die MS-Wissenschaft ist ein Gemeinschaftsprojekt der Initiative „Wissenschaft im Dialog“ und des Bundesministeriums für Bildung, die dieses Projekt des ‚fahrenden Museums’ seit der Jungfernfahrt 2002, damals mit Exponaten der Universität Bremen zum Thema „Abenteuer Meeresforschung“, unterstützen. Seither wird jedes Jahr von Mai bis Oktober eine neue Ausstellung mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten quer durch circa 36 Städte Deutschlands und auch Österreichs geschickt. Im diesjährigen Repertoire des Wissenschaftsfrachters befinden sich rund 40 Ausstellungsstücke zum Thema „Nachhaltigkeit“.

Sie behandeln die Fragen: Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Wie können wir unsere Umwelt bewahren?

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Dieses Motto wird den Besuchern am Modell der Stadt und ihren einzelnen Teilbereichen wie zum Beispiel dem Marktplatz, dem Bahnhof oder Wohnhaus nähergebracht. In den einzelnen Themenboxen wird so interaktiv der Weg der Rohstoffe bis zu deren Endbestimmung gezeigt. Ein interessantes Exponat hierzu ist beispielsweise ein umweltfreundliches Waschmittel, das mit Hilfe von Biotensiden erzeugt wurde. Das Konzept der Stadt wurde aus bestimmten Gründen ausgewählt, da urbane Flächen 80 Prozent der Treibhausgase produzieren und für 70 Prozent des Wasserverbrauchs weltweit verantwortlich sind. Die Schülerinnen und Schüler besichtigen den modernen Aufbau eines Museums mit großem Interesse. Das Ausstellungsstück zur Herstellung eines Handys findet regen Zuspruch; auf anschauliche Weise stellt es die insgesamt 40.000 km Wegstrecke von der Produktion bis zum Endverbraucher dar. Außerdem ermahnt es besonders die jungen Menschen von heute, die oft bedenkenlos jedes Jahr ein neues Mobiltelefon kaufen, ohne dabei an den Umweltfaktor zu denken.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Exkursion eine Wissensbereicherung war, welche auch als Ideenanregungen bezüglich der Seminararbeit für das W-Seminar gedient hat.


Michael Ullmann, Q11c



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