Energie 4.0 – Schulen gestalten den Energiewandel mit: FLG mit dem element-e-Schulpreis ausgezeichnet: Unterschied zwischen den Versionen
Ba2282 (Diskussion | Beiträge) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 29. Oktober 2016, 18:15 Uhr
„Ich weiß selbst nicht, wie wir zu dieser Idee gekommen sind. Manchmal denkt man einfach so über Dinge nach und überlegt sich dann, ob man das nicht besser hinkriegen kann.“ So antwortetet Thomas Büttel auf die Frage, wie er und sein Freund Samuel Fink eine Idee entwickeln konnten, die nun im Rahmen der 3. Energiemesse element-e im Energiepark in Hirschaid durch den Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bamberg prämiert wurde.
Aus den Einreichungen, die aus beinahe allen Schularten kamen, wählte die Jury die Preisträger, die durch die beiden Vorsitzenden des Arbeitskreises, Herrn Knebel und Herrn Stammberger, sowie durch den Leiter Berufliche Bildung der IHK für Oberfranken in Bayreuth, Herrn Rehorz, in einer Feierstunde geehrt wurden und denen der element-e-Schulpreis verliehen wurde. Preiswürdig waren Projekte, die sich im Unterricht oder über den Unterricht hinaus mit dem Thema „Energie und Umwelt“ beschäftigt haben.
Thomas Büttel und Samuel Fink vom Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg gewannen mit ihrem Projekt „Graphen für Batterien“. Besonders hatte der Jury hier das innovative Konzept gefallen. Samuel und Thomas führten eigene Versuche mit verschiedenen Varianten durch und verzichteten bei der Konstruktion ganz bewusst auf den Einsatz umweltbelastender Stoffe. Dieser innovative Batterietyp hat nach ihren Aussagen den Vorteil, dass ein Wiederaufladen sehr leicht möglich ist, die Abfallprodukte ungiftig sind und das Magnesium auf der Erde in hohem Maße verfügbar sei. Für ihr Engagement und ihren Einsatz erhielten die beiden jungen Forscher einen Geldpreis, der von der Sparkasse Bamberg gestiftet wurde, und den sie in weitere Forschungsbereiche investieren möchten.
Der element-e-Schulpreis hat gezeigt, dass die Auseinandersetzung mit Energiegewinnung und –einsparung an den Schulen nicht nur in der Theorie betrachtet wird, sondern konkret mit Leben erfüllt werden kann, so dass Schülerinnen und Schüler auch nachhhaltig einen Einblick in die Notwendigkeit des Energiesparens erhalten.