Samuel Koch zur Podiumsdiskussion am 09.12.2013: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Januar 2014, 13:06 Uhr
Samuel Koch zur Podiumsdiskussion im FLG am 09.Dezember 2013
Samuel Koch ist bekannt durch seinen Unfall bei "Wetten dass ...?, welcher sein Leben verändert hat. Auf diesen Unfall möchte er aber nicht immer wieder angesprochen werden, aber darum sollte es bei unserer Podiumsdiskussion auch nicht gehen. Samuel Koch wurde von unserem Religionslehrer Herrn Söffler eingeladen, um von den Werten zu berichten, die für ihn im Leben wichtig sind. Mit einigen zentralen Passagen aus seinem Buch "Zwei Leben" hat er einen Einblick gegeben, wie sich sein Denken über die völlig neue Situation und über seine Zukunft verändert hat. Er will weiter leben, nicht alle Zeit auf seine Rehabilitation verwenden. Aber er hält sich für seine Genesung bereit, denn Samuel Koch vertraut auf Gott und schaut hoffnungsvoll nach vorne. Mit dem Titel "Zwei Leben" kann Samuel Koch sich deshalb nicht richtig identifizieren, es ist noch immer sein Leben, auch wenn vieles anders geworden ist. Man hätte eine fallende Stecknadel hören können, so gespannt und erfasst waren die Schüler von dem, wovon Samuel Koch erzählte. Von seiner Liebe zum Sport, über seine Familie, bis hin zu seinem Glauben. Samuel Koch begegnete den Schülern mit Ernsthaftigkeit und Humor, er öffnete sich ihnen und beantwortete alle Fragen der Schüler, sowie der Vorbereitungsgruppe mit äußerster Sorgfalt und Tiefgründigkeit. Ein Bild hat ihn besonders geprägt: Eine Seerose, die tief am Grund eines Sees verwurzelt ist, selbst wenn das Wasser Wellen schlägt. Sei es das Leben, auf dem man auf- und abgetrieben wird, so sind es die eigenen Werte, die festigen und verhindern, dass man abgetrieben wird. Hätte man Samuel Koch vor seinem Unfall gefragt, was es ist das ihn ausmacht, so hätte er wahrscheinlich mit "der Sport" geantwortet. Jetzt stellt er sich diese Frage erneut und um die Antwort zu finden sucht er weiter, denn es muss mehr an ihm geben als den Sport. Samuel Koch sieht sich nicht als Vorbild und nicht als berechtigt, anderen in deren Situation etwas zu raten. Er hofft nur, dass die Zuhörer aus seinen Erzählungen etwas mitnehmen können, dies hat er in unserer Aula auf jeden Fall erreicht. Ganz herzlichen Dank für das Kommen, Samuel Koch!
Zwei Schülerinnen aus der Q 12
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