Veranstaltungen Wirtschaft und Recht: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Juni 2013, 23:20 Uhr
9. Februar 2012 Informationsveranstaltung der Handwerkskammer zur Berufswahl für die SchülerInnen der 9. Jahrgangsstufe
15. März 2012, ab 17.30 Uhr Berufe stellen sich vor
Veranstaltung des Elternbeirates für die SchülerInnen ab Jahrgangsstufe 10 und deren Eltern: Berufstätige berichten über Ihren Beruf
26. April 2012 Boys and Girls' Day
Am 26. April 2012 fand der bundesweite Jungen-Zukunftstag „Boys' Day“ parallel zu dem seit Jahren stattfindenden Mädchen-Zukunftstag „Girls' Day“ statt. Dieser Tag soll Mädchen und Jungen bei der beruflichen Orientierung helfen und neue Impulse für die Berufs- und Lebensplanung sowie mehrere Optionen für ihre persönliche Zukunft geben. Dabei soll der „Girls' Day“ Mädchen die Chance geben, jungentypische Berufe aus Technik Naturwissenschaft, Handwerk und IT kennen zu lernen. Der „Boys' Day“ gibt Jungen die Chance Berufe z.B. in den Bereichen Erziehung, Soziales, Pflege und Gesundheit kennen zu lernen und soll das Interesse für Berufsfelder wecken, in denen sie noch unterrepräsentiert sind. Am FLG konnten Jungen und Mädchen der 8. Klassen an den Veranstaltungen teilnehmen. Sie mussten sich selbständig, z.B. über Internet, darum kümmern, für diesen Tag einen Platz in einem Unternehmen zu bekommen. Wenn sie von einem Unternehmen diesbezüglich eine Zusage erhalten hatten, mussten sie sich im Sekretariat für diesen Tag vom regulären Unterricht befreien lassen.
Betriebspraktikum der 9. Jahrgangsstufe
25. Februar bis 8. März 2013
Viele SchülerInnen und AbiturientInnen beginnen ein Studium ohne konkrete Vorstellungen von der Arbeitswelt. In einer Zeit schneller Veränderungen im beruflichen Sektor können frühzeitige Kontakte zur Arbeitswelt eine wichtige Hilfe zur beruflichen Orientierung bieten. Im Lehrplan der neunten und zehnten Jahrgangsstufe des Faches Wirtschaft und Recht wird dieses Anliegen in den Themenbereichen „Berufswahl und Berufsausübung“, „Betriebswirtschaft“ und „Soziale Marktwirtschaft“ besonders betont.
Das Franz-Ludwig-Gymnasium bot daher im Rahmen des Faches Wirtschaft und Recht dieses Schuljahr zum zweiten Mal ein zweiwöchiges Betriebspraktikum an. In der Zeit vom Montag, den 25.02. bis Freitag, den 08.03. Juli 2012 waren die SchülerInnen in einem Betrieb eingebunden. Am Montag, den 11.März 2012, fand anschließend daran in Form eines Projekttages eine gemeinsame Abschlussveranstaltung mit einzelnen Workshops und einer Präsentation der Ergebnisse statt.
Hauptanliegen des Praktikums ist es, den SchülerInnen durch praktische Erfahrungen erste Einblicke in die Berufswelt zu ermöglichen. Sie sollen motiviert werden, sich frühzeitig mit Fragen der Berufs- und Studienwahl auseinanderzusetzen. Die selbstständige Suche nach einem Praktikumsplatz ist dabei ein wichtiger pädagogischer Aspekt. Suche, Bewerbung und Vorstellung fördern Eigeninitiative und Selbstdarstellung der SchülerInnen. Es kann nach Interessenslage und Möglichkeiten gewählt werden, der Praktikumsbetrieb musste jedoch im Nahraum Bamberg liegen. Während des Praktikums erstellte jede/r SchülerIn nach bestimmten Vorgaben ein Berichtsheft.
Beliebte Arbeitgeber waren: Ärzte, Apotheker, Architekten, Rechtsanwälte, Banken, Versicherungen, Schulen, Kindergärten, Labore, Einzelhändler, das Klinikum Bamberg, die Polizei, Gerichte, Brose, Bosch, die Mediengruppe Oberfranken, Brauereien, Ämter, Museen, Bibliotheken, Archiv und viele mehr. Die Poster, die beim Projekttag von den SchülerInnen erstellt wurden auch am Tag der offenen Tür präsentiert und waren dannach auch noch länger bei uns in der Schule ausgestellt. Außerdem sollen die Poster auch bei dem zukünftigen Infoabend über das Betriebspraktikum im nächsten Schuljahr zu sehen sein.
Eine Umfrage beim Projekttag über das Praktikum ergab folgende Ergebnisse: Das Praktikum war für die Schüler/Innen sehr interessant und hat ihnen sehr gefallen. Kaum jemand möchte, dass das Praktikum kürzer ist. Für die meisten war das Praktikum nicht langweilig und auch die Länge der Arbeitszeit hat nicht belastet. Allerdings hat ca. die Hälfte der Befragten angegeben, dass das Praktikum körperlich bzw. geistig anstrengend war. Etwas mehr als die Hälfte wusste nach dem Praktikum besser welcher Bereich bei einem zukünftigen Beruf angestrebt wird. Bemerkenswert ist, dass fast alle der Meinung sind, dass das Betriebspraktikum für die neunten Klassen eine sehr gute Idee ist.
Folgende Bilder zeigen Praktikanten bei einer Apotheke, einem Labor, einer Physiotherapie mit Pferden, einem Flugzeugbauer, einer Brauerei und einem Elektrobetrieb.