Londonfahrt 2011: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. April 2013, 06:37 Uhr
London- wer würde nicht gerne einmal dorthin? 46 Schülerinnen und Schüler der diesjährigen 8. Klassen hatten in der ersten Woche der Osterferien die Gelegenheit dazu.
Der Trip begann mit einer langen Nachtfahrt und jeder Menge Vorfreude. Kurz vor dem Fährhafen in Calais gerieten wir in den ersten Stau, woraufhin wir mit der Fähre, auf der es sehr windig war, nach England übersetzten. Die große Insel im Nordwesten Europas begrüßte uns mit einem atemberaubenden Blick auf die Klippen. In England angekommen ging es mit dem Bus weiter zur Kathedrale von Canterbury, nach deren Besichtigung wir zu unserer ersten Shoppingtour aufbrechen durften. Anschließend besuchten wir den Null-Meridian in der Nähe Londons, von wo aus wir einen wunderschönen Blick über die Skyline der Stadt hatten. Nach einem kurzen Bummel durch den Greenwich Market, trafen wir erstmals auf unsere Gastfamilien. Der nächste Tag begann mit einem Bummel durch dem Camden Lock Flohmarkt, woraufhin es weiter zum St. James Park und zum Hyde Park ging, wo am Speaker‘s Corner recht kuriose Gestalten ihre Weltansichten erklärten. Am Nachmittag stand das Musical “Lion King” auf dem Programm, das für 28 Teilnehmer eine Abrundung für einen gelungenen Tag darstellte. Der Besuch der Tower Bridge Exhibition, des London Dungeon und des Shakespeare Globe Theater machten den Montag zum großen Besichtigungstag, der mit einer gemütlichen Stadtrundfahrt und einem Bowlingabend endete, wo eine der Schülerinnen uns eigentlich etwas vorsteppen wollte, wozu es leider aus Zeitgründen nicht mehr kam. Auf den vorletzten Tag der Reise freuten sich alle besonders, denn nach dem Besuch des Natural History Museums oder des Science Museums hatten wir 3 Stunden Zeit zur freien Verfügung. Ob Oxford Street oder Covent Garden, es war garantiert für jeden etwas dabei. Danach ging es noch zu Madame Tussaud’s, wo wir die Stars auf zahlreichen Fotos alt aussehen ließen. Am Mittwoch hieß es dann schon Abschied nehmen von den Gastfamilien, denn den letzten Tag verbrachten wir im Seebad Brighton und bei den Klippen von Beachy Head. Aber wie immer hatten wir nicht nur jede Menge Spaß, sondern haben auch etwas gelernt: In Londen gibt es nicht nur schlechtes Wetter und Regen. An den fünf Tagen, die wir dort verbracht haben, hat es keinen Tropfen geregnet und es war sehr sonnig und warm, weshalb wir am letzten Tag sogar im Meer baden gehen konnten. In London gibt es große Unterschiede bei den Lebensstandards, was einige von uns besonders zu spüren bekamen. Aber egal ob man bei den Odumodus oder beim “Scheich” mit seinem gelben Turban gewohnt hat, wir haben immer das beste daraus gemacht. Doch wie jede Reise, ging auch diese viel zu schnell zu Ende und wir freuen uns schon alle auf unseren nächsten Besuch in London, der hoffentlich schon bald kommen wird.
Ramona Förtsch