Studienfahrt Schottland 2016: Unterschied zwischen den Versionen

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''Studienfahrt Schottland vom 16. - 22. 09. 2016''
 
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[[Bild:Studienfahrt_Schottland_2016_13.jpg|400px|An der Englisch-Schottischen Grenze]]
 
  
 
Edinburgh, Hauptstadt Schottlands – auch „Athen des Nordens“ genannt, lässt sich heutzutage mit dem Flugzeug schnell erreichen. Trotz dieser verlockenden Möglichkeit reisten wir ganz klassisch per Bus und Schiff auf die Insel.  So erlebten wir anstelle von sterilen Flughäfen und langen Wartezeiten, zwei eindrucksvolle Fährüberfahrten, mit tollen Lichtstimmungen über dem Meer, nächtlichem „Werwolf“-spielen  auf dem Hubschrauberlandedeck und kuriosem Unterhaltungsprogramm mit Livemusik und Bingo.  
 
Edinburgh, Hauptstadt Schottlands – auch „Athen des Nordens“ genannt, lässt sich heutzutage mit dem Flugzeug schnell erreichen. Trotz dieser verlockenden Möglichkeit reisten wir ganz klassisch per Bus und Schiff auf die Insel.  So erlebten wir anstelle von sterilen Flughäfen und langen Wartezeiten, zwei eindrucksvolle Fährüberfahrten, mit tollen Lichtstimmungen über dem Meer, nächtlichem „Werwolf“-spielen  auf dem Hubschrauberlandedeck und kuriosem Unterhaltungsprogramm mit Livemusik und Bingo.  
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Unser Luxusbus fungierte als „fahrendes Klassenzimmer“ unserer Rundreise. Von interessanten Geschichtsdokus bis zu witzigen schottischen Werbespots war alles geboten. Die technischen Möglichkeiten wurden voll ausgenutzt und schon bald konnte jeder Teilnehmer die inoffizielle Nationalhymne „Oh Flower of Scotland“ voller Inbrunst mitsingen. Dank des Busses konnten wir auch außerhalb Schottlands einige lohnende Stationen anfahren. So eroberten wir bei schönstem Septembersonnenschein nicht nur die ehemalige Grenze der zivilisierten Welt – den Hadrianswall, sondern auch Bamburgh Castle, das imposant über einem schier endlosen Strand thront und bei dem einem oder anderen Schüler Erinnerungen an den Englischunterricht der 5. Klasse hervorrief.   
 
Unser Luxusbus fungierte als „fahrendes Klassenzimmer“ unserer Rundreise. Von interessanten Geschichtsdokus bis zu witzigen schottischen Werbespots war alles geboten. Die technischen Möglichkeiten wurden voll ausgenutzt und schon bald konnte jeder Teilnehmer die inoffizielle Nationalhymne „Oh Flower of Scotland“ voller Inbrunst mitsingen. Dank des Busses konnten wir auch außerhalb Schottlands einige lohnende Stationen anfahren. So eroberten wir bei schönstem Septembersonnenschein nicht nur die ehemalige Grenze der zivilisierten Welt – den Hadrianswall, sondern auch Bamburgh Castle, das imposant über einem schier endlosen Strand thront und bei dem einem oder anderen Schüler Erinnerungen an den Englischunterricht der 5. Klasse hervorrief.   
  
[[Bild:Studienfahrt_Schottland_2016_3.jpg|400px|Hadrian's Wall]]
 
  
 
Edinburgh ist mit Sicherheit eine der eindrucksvollsten Städte Europas. Die wie eine Festung anmutende Old Town, zieht sofort jeden Besucher in den Bann. Es waren aber vor allem die vielen verschiedenen Facetten der Stadt, die uns begeisterten: Beeindruckende Architektur vom königlichen Palace of Holyrood House bis zum modernen Parlament gleich gegenüber. Kulinarische Highlights, die vom traditionellen Haggis (dem Lamm, das bei der Fahrt nichts zu lachen hatte) über Fish und Chips bis zum frittierten Mars-Riegel reichen. Sündteurer, über Jahre gereifter Whisky  und die süchtig machende, eisenhaltige Irn-Bru Limonade, die einem angeblich in jeder erdenklichen Lebenssituation aus der Patsche hilft (Irn Bru gets you through!). Und das alles gleich vor unserem Hostel – in walking distance.
 
Edinburgh ist mit Sicherheit eine der eindrucksvollsten Städte Europas. Die wie eine Festung anmutende Old Town, zieht sofort jeden Besucher in den Bann. Es waren aber vor allem die vielen verschiedenen Facetten der Stadt, die uns begeisterten: Beeindruckende Architektur vom königlichen Palace of Holyrood House bis zum modernen Parlament gleich gegenüber. Kulinarische Highlights, die vom traditionellen Haggis (dem Lamm, das bei der Fahrt nichts zu lachen hatte) über Fish und Chips bis zum frittierten Mars-Riegel reichen. Sündteurer, über Jahre gereifter Whisky  und die süchtig machende, eisenhaltige Irn-Bru Limonade, die einem angeblich in jeder erdenklichen Lebenssituation aus der Patsche hilft (Irn Bru gets you through!). Und das alles gleich vor unserem Hostel – in walking distance.
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Direkt hinter der malerischen Altstadt erhebt sich der wildromantische Hausberg Edinburghs, der Arthur's Seat. Einige motivierte Schüler erklommen den Berg schon beim morgendlichen Early Bird Run und konnten als Belohnung das beeindruckende Stadtpanorama bei Sonnenaufgang bewundern.
 
Direkt hinter der malerischen Altstadt erhebt sich der wildromantische Hausberg Edinburghs, der Arthur's Seat. Einige motivierte Schüler erklommen den Berg schon beim morgendlichen Early Bird Run und konnten als Belohnung das beeindruckende Stadtpanorama bei Sonnenaufgang bewundern.
  
[[Bild:Studienfahrt_Schottland_2016_5.jpg|400px|Scone Palace]]
 
  
 
Wer an Schottland denkt, dem fallen sofort die sagenumwobenen Highlands ein. Deshalb durfte natürlich ein Ausflug in die Highlands nicht fehlen. Bei fantastischem Spätsommerwetter chauffierte uns Busfahrer Hermann durch die atemberaubende Landschaft, in der einst Macbeth auf den Königsthron stieg und William Wallace (aka Braveheart) für die Unabhängigkeit gegen England kämpfte. Bei verschiedenen Stopps konnten wir den geschichtsträchtigen Scone Palace, dem Krönungsort der schottischen Könige, bewundern, unsere Härte beim Baden in einem eiskalten Loch testen und in einem malerischem Dorf Cream Tea mit Shortbread genießen.
 
Wer an Schottland denkt, dem fallen sofort die sagenumwobenen Highlands ein. Deshalb durfte natürlich ein Ausflug in die Highlands nicht fehlen. Bei fantastischem Spätsommerwetter chauffierte uns Busfahrer Hermann durch die atemberaubende Landschaft, in der einst Macbeth auf den Königsthron stieg und William Wallace (aka Braveheart) für die Unabhängigkeit gegen England kämpfte. Bei verschiedenen Stopps konnten wir den geschichtsträchtigen Scone Palace, dem Krönungsort der schottischen Könige, bewundern, unsere Härte beim Baden in einem eiskalten Loch testen und in einem malerischem Dorf Cream Tea mit Shortbread genießen.
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[[Bild:Studienfahrt_Schottland_2016_7.jpg|350px|Tossing the Caber]]
 
[[Bild:Studienfahrt_Schottland_2016_8.jpg|350px|Tug o'War]]
 
  
 
Auf der Heimfahrt wurden dann die Sieger vor der imposanten Kulisse von Bamburgh Castle mit erlesenen Preisen ausgezeichnet.
 
Auf der Heimfahrt wurden dann die Sieger vor der imposanten Kulisse von Bamburgh Castle mit erlesenen Preisen ausgezeichnet.
 
[[Bild:Studienfahrt_Schottland_2016_14.jpg|400px|Siegerehrung der Highland Games]]
 
  
  

Aktuelle Version vom 9. Oktober 2021, 08:56 Uhr

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„It was fun for all but the lamb!“

Studienfahrt Schottland vom 16. - 22. 09. 2016

Edinburgh, Hauptstadt Schottlands – auch „Athen des Nordens“ genannt, lässt sich heutzutage mit dem Flugzeug schnell erreichen. Trotz dieser verlockenden Möglichkeit reisten wir ganz klassisch per Bus und Schiff auf die Insel. So erlebten wir anstelle von sterilen Flughäfen und langen Wartezeiten, zwei eindrucksvolle Fährüberfahrten, mit tollen Lichtstimmungen über dem Meer, nächtlichem „Werwolf“-spielen auf dem Hubschrauberlandedeck und kuriosem Unterhaltungsprogramm mit Livemusik und Bingo.

Old Town Edinburgh

Unser Luxusbus fungierte als „fahrendes Klassenzimmer“ unserer Rundreise. Von interessanten Geschichtsdokus bis zu witzigen schottischen Werbespots war alles geboten. Die technischen Möglichkeiten wurden voll ausgenutzt und schon bald konnte jeder Teilnehmer die inoffizielle Nationalhymne „Oh Flower of Scotland“ voller Inbrunst mitsingen. Dank des Busses konnten wir auch außerhalb Schottlands einige lohnende Stationen anfahren. So eroberten wir bei schönstem Septembersonnenschein nicht nur die ehemalige Grenze der zivilisierten Welt – den Hadrianswall, sondern auch Bamburgh Castle, das imposant über einem schier endlosen Strand thront und bei dem einem oder anderen Schüler Erinnerungen an den Englischunterricht der 5. Klasse hervorrief.


Edinburgh ist mit Sicherheit eine der eindrucksvollsten Städte Europas. Die wie eine Festung anmutende Old Town, zieht sofort jeden Besucher in den Bann. Es waren aber vor allem die vielen verschiedenen Facetten der Stadt, die uns begeisterten: Beeindruckende Architektur vom königlichen Palace of Holyrood House bis zum modernen Parlament gleich gegenüber. Kulinarische Highlights, die vom traditionellen Haggis (dem Lamm, das bei der Fahrt nichts zu lachen hatte) über Fish und Chips bis zum frittierten Mars-Riegel reichen. Sündteurer, über Jahre gereifter Whisky und die süchtig machende, eisenhaltige Irn-Bru Limonade, die einem angeblich in jeder erdenklichen Lebenssituation aus der Patsche hilft (Irn Bru gets you through!). Und das alles gleich vor unserem Hostel – in walking distance.

Haggis Deep-Fried Mars Bar

Direkt hinter der malerischen Altstadt erhebt sich der wildromantische Hausberg Edinburghs, der Arthur's Seat. Einige motivierte Schüler erklommen den Berg schon beim morgendlichen Early Bird Run und konnten als Belohnung das beeindruckende Stadtpanorama bei Sonnenaufgang bewundern.


Wer an Schottland denkt, dem fallen sofort die sagenumwobenen Highlands ein. Deshalb durfte natürlich ein Ausflug in die Highlands nicht fehlen. Bei fantastischem Spätsommerwetter chauffierte uns Busfahrer Hermann durch die atemberaubende Landschaft, in der einst Macbeth auf den Königsthron stieg und William Wallace (aka Braveheart) für die Unabhängigkeit gegen England kämpfte. Bei verschiedenen Stopps konnten wir den geschichtsträchtigen Scone Palace, dem Krönungsort der schottischen Könige, bewundern, unsere Härte beim Baden in einem eiskalten Loch testen und in einem malerischem Dorf Cream Tea mit Shortbread genießen.

Highland Idylle Highland Idylle

Ziel der Fahrt war es jedoch nicht, lediglich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Viel wichtiger war uns die schottische Kultur aktiv zu erleben. Dazu bekamen alle Teilnehmer mit dem MacPass einen Aufgabenkatalog an die Hand, der sie auf unterhaltsame Weise mit den wichtigsten Facetten des schottischen Lebens vertraut machte. Wer hätte sonst schon freiwillig Haggis probiert, einen Kilt getragen oder sich mit Angestellten eines Charity Shops unterhalten?

Der Höhepunkt des MacPasses waren sicherlich die FLG-Highland Games am Portobello Beach. Hier konnten alle wie echte Schotten in den klassischen Disziplinen Kugelstoßen (putting the stane), Baumstammwurf (Tossing the caber) und Tauziehen (Tug o'war) gegeneinander antreten. Begeisterung und der Kampfgeist waren groß und sogar der Busfahrer Hermann war mit großem Eifer dabei.

Putting the Stane

Auf der Heimfahrt wurden dann die Sieger vor der imposanten Kulisse von Bamburgh Castle mit erlesenen Preisen ausgezeichnet.


Auf der Rückfahrt konnte jeder seine ganz persönlichen Highlights der Fahrt notieren. Hier ein paar Kostproben unserer Magic Moments:

(the use of English was mildly encouraged)


the “delay due to late boarding“ announcement on the ferry


singing while going down from Arthur's seat to Holyrood Palace


wearing kilt with the wrong side at the front


toilet flushes in the hostel and on the ferry


beating the teachers at the epic “Battle of Gods“ on the ferry's sun deck


meating Dutch people on the ferry and playing “MauMau“ with them


swimming in the sea and in Loch Tay


cooking with the gang


winning the Big Mac competition


Irn – Bru – Getting through


Wedding proposal at KFC


Oink and deep-fried Mars bars


Playing “Werwolf“ on the ferry at night


the first (and only true) Early Bird Run – gloriuous view!


elevator ride of death


Flower of Scotland & 500 miles


entering the “Elephant House“


owls on the Royal mile


“La chambre rose“ in the National Gallery


coronation of the Big Mac


being the last one in an empty terminal


sunrise on the top of Arthur's seat



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